Und zwar so sieht das bei Frau Webers Papierblüten aus:
Mach es ihr doch nach:
Material:
– etwas Rundes, z.B. eine Schale
– weisses Papier
– Stifte
– Schere
– eine Schüssel mit Wasser
Und wer gern noch etwas detaillierter und noch anspruchvoller gestalten möchte, schaut am besten bei diesem Link vorbei.
Viel Spass und Gelingen!
Deine Frau Merkli
Material:
– Papier (besser nicht zu dünnes)
– Schere
– Bostitch (Tacker) mit Klammern
Schneide ungefähr gleich lange, gleich breite Papierstreifen zu.
Nimm die ersten zwei Streifen, lege sie schön übereinander und tackere sie auf einer Seite zusammen.
Lege das Ende mit der Klammer nahe zu dir hin und die beiden „Herzflügel“ ziehst du nach unten in die Mitte. So formt sich dein erstes Herz:
Bevor du nun die Papierstreifen unten auch noch zusammen tackerst, kommen noch zwei weitere Papierstreifen dazu. Dieser formen das zweite Herz:
Und dann geht es immer gleich weiter:
Das kannst du machen, bis du die Länge der Girlande gut findest. Wenn du sie aufhängen möchtest, sollte sie nicht zu lange werden. Weil wenn sie lange ist, ist sie schwerer und dann werden die Herzen ganz dünn wie Karotten!
Viel Spass und Gelingen!
Deine Frau Merkli
Löwenzahn beglückt den Frühling nicht nur mit leuchtend gelben Blüten, sondern auch die Pusteblumen sind faszinierend.
Frau Anghern hat eine Anleitung verfasst, wie man die Pusteblumen haltbar machen kann. Es braucht eigentlich lediglich Holzspiesschen oder Zahnstocher, verblühten Löwenzahn und eine Prise Glück.
Tipp
Trage alte Kleidung oder sei vorsichtig im Umgang mit dem Löwenzahn, denn die weisse Milch der Stiele hinterlässt Flecken auf Kleider.
Bei mir hat es bei ungefähr 7 von 10 Mal funktioniert!
Viel Spass und Gelingen!
Deine Frau Merkli
Wenn du direkt zu einem Thema möchtest, kannst du auf das jeweilige Bild klicken, dann beginnt das Video an der enstprechenden Stelle:
Ich hoffe, es macht Spass und erfreut die beschenkte Person!
Deine Frau Merkli
***
Materialbezug: Wer nicht zu meinen Schülerinnen und Schülern zählt, aber auch „Chrüüzlisticke“ möchte, hier meine Materialempfehlungen:
Motivstickkarton „Herz“: Opitec
Motivstickkarton (unbedruckt, rechteckig): Aduis
Aida-Webstoff: Oekostar Textil
Stickgarn Mediagarn klein: Zürcher Stalder
Stickgarn Mediagarn gross: Zürcher Stalder
Stickgarn Colibri klein: Zürcher Stalder
Sticknadeln (ohne Spitze, Nr.20): Arpagaus Textil
Tetra-Verpackungen müssen keinesfalls im Müll landen, denn sie bieten viele Wiederverwendungszwecke. Ich habe sie jahrelang vor allem als Malpaletten verwendet. Doch da gibts auch noch interessantere Ideen, zum Beispiel:
Tipp
Man kann das Tetrapack gut als Pflanzenbehältnis verwenden. Denn hat die Verpackung keine Löcher gekriegt, ist sie nach wie vor dicht. Damit es nicht zu Staunässe und folglich zu Wurzelfäulnis kommt, empfiehlt es sich Pflanzen nicht direkt einzupflanzen, sondern mit dem Plastiktopf.
Ergebnis
Nun bin ich gespannt, wie du ein Tetrapack umgestaltest…
Gutes Gelingen und viel Spass!
Viel Spass und Gelingen!
Deine Frau Merkli
Dazu brauchst du nicht viel mehr als eine alte Socke, Reis und zwei Gummis.
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Eine Anleitung gibts hier. Sie ist zwar in englischer Sprache verfasst, doch die Bilder reichen auch.
Von Hand oder mit der Nähmaschine genäht, werden für diese Idee am besten Stoffreste aus dickeren Textilien wie Filz oder Faserpelz verwendet. Man erkennt die Häschen dank der typischen Hasenform auch ohne aufgesticktes oder aufgemaltes Gesicht.
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Auf Play drücken…
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Oder doch eher ein Hase? Dann schau mal unter diesem Link nach.
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Es sieht sehr hübsch aus, doch braucht nur eine Zeitung oder ein altes Buch, ein Stück Schnur, etwas Watte für den Bommel und als Werkzeuge Schere, Bleistift und einen Locher.
Klick auf den Pfeil um die weiteren Schritte und das Ergebnis anzuschauen.
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Oder für ein gefaltetes Häschen gibt es hier die Videoanleitung:
Rolle Zeitungspapier, drück das „Zeitungsrohr“ flach und forme eine Schnecke. Mach zwei davon, wobei einer etwas kleiner sein soll (Kopf), dann braucht es noch zwei Ohren, alles zusammenkleben und fertig!
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Mich erinnert diese Bastelidee natürlich an Osterhasenohren, aber auch etwas an einen Indianerhäuptling… wie siehst du das?
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Ich wünsche viel Spass und eine schöne Osterzeit!
Deine Frau Merkli
Robin hatte eine tolle Idee was man mit dem Origami-Papier noch so anstellen könnte. Schaut selbst
Material:
– 6 quadratische Papiere (z.B. Origami Papier)
– evtl. Holzspiesschen
Viel Spass und Gelingen!
Deine Frau Merkli
Eray hatte die tolle Idee zuhause einen Heissluftballon zu basteln. Folgt diesem Link, wenn ihr ebenfalls so einen machen möchtet:
Inspiriert von ihm, habe ich mir überlegt, dass du zuhause ein Fallschirm-Experiment machen könntest:
Material:
– 1 quadratische Serviette oder grossen Plastiksack
– Faden (Alternative: Zahnseide)
– Schere
– evtl. Klammer (z.B. Büro- oder Wäscheklammer oder Verschlussklemme)
– evtl. Korken, Spielfigur, Jogurtbecher, Klebstreifen
Wie funktioniert ein Fallschirm? Statt dass der Fallschirmspringer ganz schnell am Boden landet (freier Fall), bremst ihn der Schirm durch den erhöhten Luftwiderstand.
Entfalte eine Papierserviette. Meistens bestehen Papierservietten aus drei hauchdünnen Papierlagen. Wir brauchen nur eine davon, löse sie vorsichtig. Aus den anderen Lagen kannst du oder deine Geschwister vielleicht weitere Fallschirme anfertigen.
Ich habe mich für die oberste, farbige Schicht entschieden. Dreh die Serviette um, wenn du die farbige Seite aussen bei deinem Fallschirm möchtest. Nun brauchst du 4 Fäden. Die Fäden sollten circa so lange sein wie die Diagonale der Serviette.
Du kannst du direkt weiter zu Schritt 2.
Nimm eine grosse Einkaufstüte oder einen Allzweckbeutel.
Daraus schneidest du ein Quadrat (= Viereck bei dem alle Seiten gleich lang sind) aus. Gaaaanz genau muss es nicht sein, aber so gross wie möglich. Am besten schneidest du zuerst die Vorderseite und Hinterseite auseinander und dann gehst du vor, wie wenn du ein Quadrat aus einem A4-Papier machst.
Nun brauchst du Fäden. Du schneidest jedes Stück etwa so lang wie die Diagonale des zugeschnittenen Plastiksacks zu.
Nun befestigst du an jeder Ecke ein Fadenende, in dem du einen engen Doppelknoten um die Ecke machst. Achte dich darauf, dass der Knoten wirklich nahe beim Fadenende ist und nicht in der Mitte des Fadens.
Wenn das mit dem Anknüpfen nicht klappt, dann probier doch die Fäden mit Klebstreifen zu befestigen.
Nun legst du den Fadenknäuel in die Mitte des Fallschirms.
Du nimmst alle vier Fäden in die Hand und kontrolliere, dass die geknüpften Stellen auf gleicher Höhe sind. Dann kannst du mit allen Fäden zusammen einen Knoten machen.
Eselleiter für den Knoten: Mit allen Fäden einen See legen, dann springen die Fische (= Fadenenden) aus dem See und du kannst anziehen…
Nun brauchst du nur noch einen leichten Fallschirmspringer oder eine leichte Last, die der Fallschirm transportieren soll. Dazu eignen sich leichte Dinge, die du gut befestigen kannst. Hier ein paar Ideen:
Wie man die einzelnen Gegenstände befestigt, da muss man manchmal etwas erfinderisch sein…
So und jetzt los, suche dir einen erhöhten Startpunkt, z.B ein Balkon oder ein Spielplatzturm. Am besten versucht du es, wenn es windstill ist.
Tipp 1
Die Fäden verwirren sich leicht. Wenn du sie nicht gerade brauchst, hänge sie am besten auf wie auf dem Bild:
Tipp 2
Mach doch eine ganze Reihe an Experimenten und erforsche dabei den Fallschirmflug genauer. Ändere immer nur eine Sache* und beobachte, wie sich der Flug** verändert.
* Schirmgrösse, Gewicht des „Fallschirmspringers“ usw.
** Schneller? Langsamer? Ruhiger? Schöner? Sogar nach oben?…
Ergebnis
Sei es ein Foto oder ein Video, zu sehen was du gemacht hast wäre spannend…
Viel Spass beim Experimentieren!
Deine Frau Merkli
Und hier seht ihr, wie Amys toller Fallschirm:
Material:
Faden ca. 130 cm lang, Enden verknüpfen
(150 cm beim Abnehmspiel)
Wer gerade loslegen möchte, kann runter zu den Anleitungen scrollen. Interessierten möchte ich erklären, wieso ich zu einem grossen Fadenspiel-Fan geworden bin:
Meine Vorgängerin ist ein absoluter Profi verschiedenster Fadenspiele. Die Tradition dieses Spiels hat sie der ganzen Schülerschaft begeistert mitgegeben und ich führe mittlerweilen diese fort. Anfangs musste ich mich zuerst wieder an die Tricks meiner Kindheit erinnern und mit Anleitungen und Youtube etwas üben.
Meine Faszination gilt vor allem der facettenreichen Lerngelegenheit, welche ein so simples Spiel, bietet:
Am Anfang steht das genaue Hinschauen und Zuhören. Dem Beobachten folgt das Nachmachen, wobei die Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination gefragt sind. Nun gilt es, sich die Schritte in richtiger Reihenfolge zu merken. Mit Ausdauer und Geduld wird das Ziel erreicht und eine neue Figur gelingt. Doch der krönende Abschluss folgt, wenn ein Kind den Hexenbesen, Eiffelturm o.ä. einer anderen Person lehrt. Und das kann an unserer altersduchmischten Schule sowohl so aussehen, dass ein 5.Klässler zwei 4.Klässlerinnen die Jakobsleiter erklärt oder dass eine 1.Klässlerin einem 3.Klässler die befreite Hand demonstriert und lehrt. Da glänzen immer wieder Kinderaugen voller Stolz – zu recht.
Tipp 1
Da man selten eine Hand frei hat, ist es sehr praktisch eine weitere Person neben sich zu haben, die auf Pause und Play drücken kann. Denn die Videoanleitungen lassen oft zu wenig Zeit um Gesehenes sofort nachzumachen.
Wenn du am Schluss mit den Daumen nach unten ziehst, gibt es den Eiffelturm. Ziehst du aber mit den Daumen zur Seite, dann entsteht der Kleiderbügel.
Kommt noch…
Kommt noch…
Tipp 2
Klappts heute nicht ganz oder sogar gar nicht? Gib nicht auf, sondern probier es doch an mehreren Tagen hintereinander. So kommst du immer ein bisschen weiter und irgendwann schaffst du es bis am Schluss!
Viel Spass beim Fadenspielen!
Frau Merkli
Material:
– Hammer (z.B. aus Kunststoff) oder ein Löffel
– Blumenblüten
– helles Papier oder hellen Stoff
– Backtrennpapier oder Transparentpapier
Tipp:
Das Hämmern kann ziemlich nervig sein für Personen, die in deiner Nähe etwas Ruhe brauchen, z.B. sich konzentrieren müssen. Spreche dich doch mit deiner Familie ab, wann und wo du niemanden damit störst.
Sammle verschiedene Blumenblüten. Davon gibts im Frühling ja ganz viele. Es eignen sich vor allem Blumen mit feinen Blütenblättern (z.B. Stiefmütterchen, Primeln, Löwenzahn usw.). Es lohnt sich auch mit grünen Blättern zu experimentieren (z.B. Löwenzahnblätter, Farn).
Nun funktioniert das ganze folgendermassen:
Lege ein Papier auf eine unempfindliche Unterlage, z.B. ein Holzbrett. Nun platziere die Blüten als ganzes oder zerlegt in einzelne Blätter umgekehrt auf das Blatt Papier.
Auf die Blüten und Blätter legst du jeweils ein Stück Backpapier oder Transparentpapier, damit es an Ort und stelle bleibt während dem Hämmern. Denn jetzt nimmst du einen Hammer oder einen Löffel und klopfst damit ganz viele Male über die ganze Blüte.
Schau vorsichtig, ob die Blüte überall schön platt gedrückt ist wie hier:
Dann kannst du das Blümchen entfernen und den Druck drunter anschauen:
Die Farbe, die in den Pflanzen überträgt sich so auf den Untergrund.
Wie erwähnt, diese Technik funktioniert auch auf Stoff:
Ich wünsche viel Spass beim Experimentieren!
Ergebnis
Ich bin natürlich sehr gespannt, wie eure Experimente rauskommen…
Ich wünsche viel Blütenfreude!
Frau Merkli